Kompetenzen SEO, Usability & UX

SEO. Usability. UX.

Suchmaschinen-Optimierung, a.k.a. SEO.

Bei SEO wird zwischen On-Site- und Off-Site-Optimierung unterschieden. Wir unterstützen sie in nahezu allen Aspekten der On-Site-Optimierung.

On-Site-SEO.

Illustration: SEO

On-Site-SEO bezeichnet all jene Maßnahmen, die sich innerhalb Ihrer Website abbilden lassen. Die wichtigsten Zutaten hierzu:

  • Semantischer Code.
  • SEO-relevanter Unique Content.
  • Geeignete Texte und Text-Strukturierung.

Bei der Umsetzung achten wir von vornherein auf schlanken, semantischen HTML-Code. Das ist nicht nur gut für SEO, sondern auch für Ladezeiten, Performance, Zugänglichkeit und Wartbarkeit Ihrer Website.

Wir beraten Sie auch zur Erstellung des sogenannten Unique Content, also für Ihre Keywords wichtigen Inhalt, den Google und andere Suchmaschinen woanders nicht finden können. Ob Landingpages, SEO-Boxen oder SEO-Footer - wir sind damit vertraut und wissen, worauf zu achten ist.

Web Usability.

Eine gute Usability ist unabdingbar für den Erfolg einer Web-Applikation - aber auch relativ statische Websites, die "nur" der Informationsvermittlung dienen, profitieren ohne Frage erheblich von Aspekten, die zusammen genommen eine gute Usability ausmachen. Hier einige dieser Kriterien:

Verständlichkeit und Angemessenheit Ihrer Texte.

Schreiben und gestalten Sie für Ihre Zielgruppe! Wenn Ihre Nutzer Ihre Inhalte nicht verstehen, werden Sie nicht lange Nutzer sein - und vermutlich auch nicht wieder kommen.

Klarer, intuitiver Aufbau. Elemente an gelernten Positionen.

Sie nutzen erstmalig eine ihnen neue Website. Sie haben sich ein wenig tiefer hineingeklickt, und sie möchten zum Anfang zurück. Was tun Sie? Richtig, Sie klicken oben - meist links - auf das Logo!

Nun möchten Sie innerhalb der Website etwas suchen. Das Suchfeld befindet sich ... genau, oben rechts!

Das sind nur zwei Beispiele für von den Nutzern im Laufe Ihrer Internet-Erfahrungen Erlerntes. Natürlich kann es gute Gründe geben, von Erlerntem abzuweichen. Aber haben Sie tatsächlich welche - außer "das passte sonst nicht ins Design"? In diesem Falle überdenken Sie das Design!

Eine Website ist dann intuitiv nutzbar, wenn ein neuer Nutzer ohne steile Lernkurve auf einen Blick die Struktur - und auch das Thema! - Ihrer Site erfasst, und diese umgehend bedienen kann.

Metaphorische Verwendung von Farben, Typographie etc.

Dazu zählt nicht nur, dass "aktive" Elemente anders dargestellt werden als "inaktive" - dazu gehört auch, dass Sie z.B. Fehlermeldungen nicht in grün gefärbtem Text ausgeben. Genauso wenig wäre rot die passende Farbe für eine Bestätigungsmeldung. Farbe unterstützt massiv die intuitive Erfassung der Bedeutung von Elementen!

Ladezeit & Performance.

Illustration: Testen!

Zentraler Aspekt einer guten Usability ist auch, dass die Seite oder Applikation a) schnell lädt und b) weitgehend ohne Verzögerungen auf Benutzerinteraktion reagiert.

Wir achten beim Bau von Frontends konsequent darauf, den Code schlank zu halten. Um Ladezeiten zu verkürzen, reduzieren wir die Anzahl der zu ladenden Ressourcen auf ein sinnvolles Minimum, z.B. durch Zusammenfassen und "minifizieren" Ihrer Javascripte und CSS-Files, sowie durch Platzierung möglichst vieler benötigter Grafiken auf sogenannten Sprite-Maps. So werden http-Requests gespart, da Browser unabhängig von der zur Verfügung stehenden Bandbreite nur eine begrenzte, kleine Anzahl von http-Requests von einer URL gleichzeitig abarbeiten können.

Enthält Ihre Seite z.B. sehr viele Bilder, so ist es gängige Best Practice, diese Bilder von verschiedenen URLs zu holen, z.B. verschiedenen Subdomains eines Servers, um so die Anzahl parallel abarbeitbarer Requests zu erhöhen. Die Lade- und Lastverteilung der dann redundant vorzuhaltenden Ressourcen wird auf dem Web-Server geregelt.

Googe Pagespeed

Wir nutzen Google Pagespeed Insights, um die Lade- und Anzeigeperformance von Webseiten zu testen und zu erhöhen. Auch unsere eigene Site wurde weitgehend optimiert.

Usability muss man testen!

Sie kennen Ihre Zielgruppe sehr gut. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Sie apriori die Probleme vorhersagen - und damit vermeiden - können, welche Ihre Nutzer mit Ihrer Website oder Web-App haben (werden). Betriebsblindheit ist dabei keine charakterliche Schwäche, sondern unvermeidliche Problemursache. Wenn man mitten im Wald steht, sieht man just diesen eben vor lauter Bäumen nicht.

Usability ist zum Glück testbar. Je früher sie von solchen Tests Gebrauch machen, umso geringer werden die Gesamtkosten ausfallen, um die Usability zu optimieren. Hierfür haben sich Prototypen bewährt.

Usability-Tests mit Rapid Prototyping.

Um Usability-Tests bereits in einem frühen Stadium durchführen zu können, stellt sich meist das Problem, dass das zu testende Produkt selbst noch garnicht weit genug entwickelt ist, um damit Usability Tests durchführen zu können. Hier kommt das sogenannte Rapid Prototyping ins Spiel. Dabei werden die zu testenden Teile Ihrer Site oder App in einen HTML-Prototypen gegossen. In mehreren, schnell aufeinander folgenden Iterationen werden diese Prototypen Probanden für Tests vorgesetzt. Die Erkenntnisse aus jedem Test fließen in den nächsten Prototypen ein. Auf diese Weise kommt man in sehr kurzer Zeit zu einer sehr guten Usability und erkennt systemische Probleme, welche man in die Umsetzung vor allem auch anderer Teile der Site oder App einfließen lassen kann.

A/B-Tests und multivariate Tests.

Erweisen sich verschiedene Umsetzungsvarianten als von der Usability gleichwertig, so wird man testen wollen, welche Variante aus Business-Sicht erfolgversprechender ist. Hierzu kann man mit simplen A/B-Tests arbeiten ("Klickt der User eher auf einen grünen, oder auf einen orangenen Button?"), oder auch mit multivariaten Tests, bei dem mehr als nur eine Variable für die Tests modifiziert wird.

User Experience (UX).

User Experience Design stellt den Nutzer in den Mittelpunkt aller Überlegungen. Grundlage einer guten Nutzererfahrung ist gute Usability (s.o.), aber auch andere Aspekte sind hier wichtig. Erst in Ihrem Zusammenspiel ergibt sich eine optimale User Experience. Diese Aspekte sind unterteilt die Bereiche Look, Feel und Usability. Auf das Wesentlichste eingedampft macht folgende Grafik die Dreifaltigkeit der User Experience deutlich:

  • Look

    • Glaubwürdigkeit
    • Vertrauen
    • Harmonie
    • Stimmung
  • Feel

    • "Joy of Use"
    • Interaktion
    • Reaktion
  • Usability

    • Funktionalität
    • Intuitivität
    • Berechenbarkeit

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